Fitbit Flex – Was kann das Fitness Armband im Alltag?

FitBit Flex

Fitness Armband? Schrittzähler? Schlaf-Tracker? In welche Kategorie ich das Fitbit Flex einordnen soll weiß ich nicht genau. Trotzdem trage ich dieses Armband seit knapp zwei Monaten ums Handgelenk und messe meine täglichen Bewegungen. Da mich mittlerweile ziemlich viele drauf angesprochen haben nun ein kurzer Artikel. 

Das Armband

Drei Farben kann man in Deutschland kaufen. Ich habe das Fitbit Flex mal in Schiefergrau genommen.

Das Armband ist aus weichem Plastik und mit dem kleinen eingesetzten Fitbit Gerät ziemlich leicht. Bei allem was ich mache merkt man es kein bisschen. Nur beim tippen auf dem MacBook hat es mich gestört.

Ein richtiges Display ist in dem Armband nicht verbaut. Das einzige, was man sehen kann sind einige blinkende Punkte, wenn man auf das Band tippt. Es gibt fünf von diesen. Sie zeigen wie viel Prozent des Tagesziels man erreicht hat. In meinem Fall ist das Tagesziel 10.000 Schritte, also ein Punkt 2.000 Schritte (20%). Nicht sehr genau, aber für den kurzen Blick zwischendurch komplett ausreichend.

Website, Apps und die Synchronisierung

Für eine genauere Ansicht der Bewegung gibt es zahlreiche Apps und eine ganz gute Web-Oberfläche. Über Bluetooth kann man die erfassten Daten entweder per Computer oder Smartphone auf die Fitbit Online-Plattform synchronisieren. Sobald die Daten dort sind sieht man genau, wann man sich wie viel bewegt hat, ob die Aktivitäten stark oder nur gering waren und auch wie gut man in der Nacht geschlafen hat. Also eigentlich alles was man wissen will. Unter diesem Link könnt ihr übrigens sehen, wie viel ich gelaufen bin. Cool, oder?

Meine Erfahrung im Alltag

Ich trage das Fitbit Flex mittlerweile den ganzen Tag und auch Nachts um meinen Schlaf zu tracken. Wenn ich morgens aufstehe tippe ich länger auf mein Flex, der Schlafmodus ist beendet und mein Tag kann beginnen.

Sobald ich meinen Computer anschalte synchronisieren sich alle Daten mit dem Online-Portal und ich kann sie noch einmal genau anschauen. Mit dem Smartphone würde das auch funktionieren. Voraussetzung ist aber Bluetooth 4.0 LE, was im Moment keines von meinen hat. Stört aber auch nicht wirklich, die Daten werden trotzdem perfekt auf ihnen angezeigt.

Im Verlaufe des Tages trackt das Flex alle meine Bewegungen und ich sehe immer wieder beim drauf tippen wie viel ich schon gelaufen bin. Wenn ich Sport mache ist es natürlich wirklich interessant. Meine Sportarten sind zwar nicht sehr lauf intensiv, aber trotzdem misst das Gerät beim Skifahren und Radln munter meine Bewegung. Also alles bestens.

Vor dem Schlafengehen dann noch ein kurzer Blick auf die Fitbit Freundesliste und schauen, ob man die anderen überholt hat. Danach dann wieder länger drauf tippen und Gute Nacht.

Fazit

Eine Sache vermisse ich am Fitbit Flex aber wirklich und zwar die Anzeige der Uhrzeit. Immer wieder merke ich, wie ich kurz auf das Band schaue und eigentlich nur die Uhrzeit sehen wollte. Da muss ich wohl noch auf das Fitbit Force warten. Das hat dann ein Display mit Uhrzeit.

Mein Fazit: Das Fitbit Flex macht Spaß und das ist für mich gerade das Wichtigste. Es macht Spaß sich mit Freunden zu messen und zu schauen wie viel die sich bewegen. Es macht Spaß zu sehen, wie viel man sich selbst bewegt und wie gut man schläft. Und es macht noch viel mehr Spaß als davor sich zu bewegen.


 

(c) Daniel Leicher 2008-2024