Leider ging unser Internet gestern nicht. Also kein Blogartikel. Heute gibt es aber natürlich wieder einen.
Ich habe in den letzten Tagen bei einem Anfängerskikurs hospitiert. Hospitieren heißt, dem Skilehrer assistieren. Ich habe also geholfen, den kleinen und großen Kindern das Ski fahren beizubringen. Es ist eine sehr interessante Entwicklung, die in schon in so kurzer Zeit vor sich gehen kann.
Am ersten Tag konnte noch fast keiner sich richtig mit den Skiern unter den Füßen bewegen. Doch mit der Zeit ging es im flachen Gelände schon immer besser. Dann haben sie noch Seil-/Teller- und Schlepplift fahren im Nu gelernt.
Am zweiten Tag ging es erst einmal auf eine steilere Abfahrt. Auf dieser kam für die meisten der große Aha-Effekt: Man muss Kurven fahren um abzubremsen. Aber wie? Nach mehreren Stürzen und immer wieder einer kleinen Erklärung wurde mit der Zeit ein (fast) flüssiges fahren. Und am Ende des Tages sind wir schon eine rote Abfahrt heruntergekommen.
Heute ging es dann richtig schön. Sie wurden immer sicherer und das Abschlussrennen meisterten alle mit Bravur. Die rote Piste ging auch schon schneller als am Vortag hinunter. Die drei Tage gefielen allen sehr gut.
Als Skilehrer kann man, meiner Meinung nach, keinen besseren Kurs haben, um die Lernerfolge so gut sehen zu können.
1 Kommentar
[…] hier so wenig kam. Ich war Skifahren. Drei Tage lang habe ich in St. Johann in Tirol acht Kids wieder einmal auf die Skier gebracht und bin mit ihnen kreuz und quer durchs Skigebiet gefahren. Wie man […]