Hallo Frühling!
Endlich ist er wieder da, der Frühling. Am meisten habe ich es nicht an dem gemütlichen Mittagessen in der Sonne gemerkt, sondern an dem gerade endenden Wochenende. Beide Bilder sind nämlich von diesem.
Gestern haben wir unsere Mountainbikes wieder aus dem Keller geholt und sind los gefahren. 30 Kilometer durch die Wälder und über Forststraßen zum Starnberger See. Dort noch schnell ein leckeres Eis gegessen und dann ging es auch wieder zurück. Warm anziehen mussten wir uns dabei zum Glück nicht. Eine kurze Hose und ein Trikot mit Unterhemd haben schon locker ausgereicht. Die Sonne ist mittlerweile doch ganz schön stark. Einfach traumhaft.
Heute ging es dann nach der Zeitumstellung gleich ganz anders los und wir fuhren gefühlt mitten in der Nacht zum ..tada.. Skifahren. Ja, ganz genau. Einmal vom Sommer wieder zurück in den Winter. Und so schossen wir heute bei wunderbarem Wetter und wunderbaren Schneebedingungen in Axamer Lizum über die leicht sulzigen perfekten Pisten. Und auch abseits der Pisten war es auch noch perfekt und super zum Fahren. Einfach traumhaft.
Dieses Wochenende war genau das, was ich am Frühling liebe. Auf der einen Seite ist es schon schön warm und auf der anderen Seite können wir immer noch traumhaft Skifahren. Und seien wir mal ehrlich. Das Frühjahrsskifahren ohne dickes Anziehen und mit sulzigen Pisten ist doch echt das genialste der ganzen Saison.
Schöne neue Woche!
Auf 3000 Metern. Mit dem Mountainbike!
Die Überschrift muss ich gleich mal wieder schmälern. Eigentlich sind wir mit der Gondel schon auf 1933 Meter gefahren und von dort an auf den Sommeiller gestrampelt. Ich hatte nicht viel Ahnung, was mich erwarten wird und obwohl der Berg in Italien an der französischen Grenze steht fühlt es sich an, als wäre man in die Berge des Himalaya verschlagen worden.
Während sich mein Vater und ich langsam Kehre um Kehre auf den Schotterfeldern hinaufschraubten überholten uns Motorcrossfahrer, Jeeps, Landrover und Unimogs. Ganz alleine waren wir also nicht. Und trotzdem blieb uns genug Zeit alle fünf Minuten eine Pause einzulegen und Fotos von dieser fantastischen Natur zu machen. Aber wir haben jetzt gemerkt. Die ganze Schönheit kann man gar nicht in Fotos festhalten.
Die ganze Zeit ging es eigentlich ganz gut zum fahren, aber interessant wurde es ab so 2700 Metern. In meinem Bauch habe ich gespürt, wie die Luft immer dünner wurde und ich hatte das Gefühl als wäre einfach ein Luftloch in meinem Bauch. Aber mit 5 km/h ging es dann ganz in Ruhe bis zum Gipfel.
Oben wurden wir mit einem herrlichen Blick über das letzte Stück Gletscher und ganz viele andere Berge belohnt. Die Bilder davon seht ihr ja oben.
Ich muss sagen, eine der eindrucksvollsten Touren, die ich bisher gefahren bin.
Der natürliche Feind des Mountainbikers
Habt ihr das auch schon mal beim Biken erlebt. Ihr fahrt eine fast nicht mehr befahrbare Straße in den Bergen Italiens hinauf. Mit dem Mountainbike ist das Fahren schon fast unmöglich geworden. Zu Fuß wird es auch schon interessant.
Und dann kommt er. Ein alter fetter Italiener mit seiner Frau, Bella Donna. Beide in einen kleinen Fiat Panda 4×4 gezwängt. So kommen sie dir entgegen. Du frägst dich nur noch, wie kann ich ihm am besten ausweichen. Weiterlesen »