Die perfekte Musik zum Schreiben und Lernen
Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, muss ich am Freitag neun Projektarbeiten für dieses Semester abgeben. Das heißt natürlich extrem viel schreiben und dementsprechend lange konzentrieren.
Mittlerweile habe ich da so meine Tricks, dass das ganz gut klappt. Alle Social Networks aus, Smartphone ganz weit weg legen und keine Menschen mit interessanten Gesprächen um mich herum.
Das Wichtigste aber ist die Musik. Zum Schreiben brauche ich immer Musik. Ohne die geht gar nichts. Schwierig dabei ist, dass sie möglichst keine Texte in Deutsch oder Englisch haben darf. Würde mich zu stark ablenken.
Also was höre ich dann? Für dieses Semester habe ich meine Lieblings Hintergrundmusik in dem Soundcloud-Profil von Max Friedrich gefunden. Dem Max folge ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf Twitter und vor vier Monaten dachte er sich wohl: „Hey, lass mal Klavier spielen und das auf Soundcloud hochladen.“ Mittlerweile ist das ziemlich viel geworden und ist perfekt für mich. Also hört euch das mal an.
Das zweite ist dann noch eine Sache, bei der mich immer alle total verrückt anschauen. Manchmal komme ich nicht richtig weiter und will einfach was, was mich richtig anpusht. Dann klicke ich bei Schlachthofbronx auf den Play-Knopf. Deren Musik ist zwar eher eigenwillig, aber zum Schreiben und Lernen für mich genau richtig.
Habt ihr noch weitere Tipps für mich bzw. was hört ihr so beim Schreiben und Lernen?
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Mit Electric Guest den Sommer genießen
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Vor kurzem bin ich auf dieses Lied dort oben gekommen und höre es seitdem fast täglich. Vermittelt so ein schönes leichtes Sommergefühl. Und das, obwohl es irgendwann im Winter hochgeladen wurde.
Mit Spotify habe ich noch ein bisschen mehr von Electric Guest gehört und kann euch deren Musik nur wärmstens empfehlen.
Gefällt mir. Album gekauft.
Vor kurzem habe ich mir das neue Album von Kraftklub gekauft. Super Ding muss ich sagen. Davor kaufte ich Marsimoto, Marteria, Casper und Frittenbude. Lauter deutsche Künstler. Und bis auf das Marteria Album, das es bei iTunes gab, habe ich alle Retro wie ich bin auf CD gekauft. Es ist einfach so schön ein Booklet und eine CD in den Händen halten zu können. Deswegen kann ich immer noch sauer werden, dass ich meine Casper CD verloren habe.
Alle diese Alben sind von deutschen Künstler, die mich nicht vorrangig durch ihre Musik überzeugt haben ihnen Geld zu geben. Oft klicke ich bei interessanten Videos oder anderen Aktionen der Musiker auf ‚Gefällt mir‘ und verfolge alles weitere auf Facebook. Ich lasse mich von ihnen unterhalten. Schau‘ deren Videos, klicke auf Links, höre mir deren Empfehlungen an. Ich mache das alles eher passiv, aber wenn ein neues Album heraus kommt dauert es nicht lange bis ich es mir kaufe.
Wie schon gesagt ist das oft nicht weil mich jeder Song von dem Album überzeugt. Mich muss das Gesamtbild von den Künstlern überzeugen. Ich verfolge zum Beispiel liebend gerne die Aktionen von Paul Ripke und Marteria/Marsimoto auf Vimeo. Und wenn ich mich von ihnen gut unterhalten fühle, sehe ich den Kauf des Albums als Bezahlung. Mir muss jetzt keiner erzählen wie wenig von dem Kaufpreis wirklich an die Musiker geht. Das lerne ich schon im Studium. Für mich ist es trotzdem eine Bezahlung für guten Content auf Facebook & Co.
Natürlich höre ich nicht nur deutschen Kram. Hin und wieder finde ich auch ganz coole Lieder von internationalen Künstlern. Bei denen ziehe ich mir das Musikvideo dann auf YouTube 100 mal rein und wenn es mir fast zu den Ohren raushängt kaufe ich irgendwann doch noch das Lied im iTunes Store. So als Wiedergutmachung. Anhören tue ich die Lieder zwar dann nicht mehr so oft, aber das gute Gewissen ist wieder da.
Und wie macht ihr das so? Liebt ihr auch noch das Album als CD oder ist euch Musik sowieso total egal?
Internet Wake Up The Video Star
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Seit Jahren hört man immer wieder den Song „Video Killed The Radio Star„. MTV ging genau mit diesem Song 1981 an den Start. Als ich kleiner war habe ich nach der Schule auch noch oft bei MTV oder VIVA reingeschaut. Aber schon damals war der Video Star mit seiner Musik nicht mehr der Mittelpunkt von MTV. Eher irgendwelche komischen Tuning Shows und andere schlechte Serien. Aber das interessierte mich nie. Ich wollte immer die Musikvideos anschauen.
Und so passiert es mir auch heute noch häufig, dass ich einen Song im Radio höre ihn mit dem iPhone erkennen lasse und mir danach das Video dazu auf YouTube anschaue. Ja, YouTube sperrt schon mal die Hälfte weg, aber dann hilft ja auch noch tape.tv. Ich liebe die Musikvideos. Was sich die Bands immer so alles einfallen lassen. Oder zumindest die Menschen, die das Video für sie drehen. Aber was ich eigentlich sagen wollte.
Ich habe da so ein Gefühl. Die Musikvideos werden wieder besser. Vor ein paar Jahren fand ich sie nur einfallslos. Wahrscheinlich wussten die Künstler einfach nicht wieso sie ein Musikvideo brauchten.
Aber heute schaut man gerne mal ein Video auf YouTube & Co und wenn das Video wirklich super ist teilt man es auch noch. Cool oder? Die Künstler werden so immer bekannter, wir haben eine bessere Unterhaltung und sie verkaufen mehr Musik. Also so geht es mir zumindest.
Und damit ihr wisst was ich mit richtig coolen Videos meine schaut die hier mal durch!
- Frittenbude: Bilder mit Katze
- Marteria: Sekundenschlaf & Verstrahlt
- Cassius: I <3 U So
- Holstuonarmusigbigbandclub: Vo Mello Bis Ge Schoppornou
Das sind mal meine Lieblinge. Was schlummert bei euch noch so alles in den Bookmarks?
Ein paar schöne Klänge mit den Fotos
Es ist mal wieder Zeit für Musik. Naja, eigentlich fällt mir sonst nichts ein für diesen Blog und ich erlebe gerade nicht so viele spannende Dinge. Aber Musik höre ich natürlich immer noch gerne und Musikvideos mag ich noch viel lieber. Und so bin ich vor ein paar Wochen irgendwie auf die Hamburger Band Fotos gekommen.
Die Songs haben mir gleich richtig gut gefallen. Irgendwie harte Töne und dann noch eine nicht so harte deutsche Musik drüber. Dazu sind die vier Jungs nicht so alt und spielen gerne auf Festivals. Das macht sie mir irgendwie gleich viel sympathischer.
Das Video oben und das Video der Single Angst sind natürlich besonders geil, da beide Videos nicht nur in irgendeiner Fabrikhalle gefilmt wurden sondern draußen, in Bewegung. In China, Indien, London und auch Deutschland. Das macht sie irgendwie so realistisch.
Also, hört diese Band und freut euch.
Das ist doch alles nur Mädchenmusik
Manchmal ist da einfacher dieser Moment, wenn man im Radio einen Song hört. Sofort irgendwie cool findet und schon mit dem Fuß am mitwippen ist. Kurz vor Ende zückt man dann doch nochmal panisch das iPhone und lässt den Songtitel suchen. So bin ich auch diesmal wieder auf eine neue Band gestoßen.
Anajo heißt sie und kommt aus Augsburg. Natürlich habe ich es nicht bei dem Song aus dem Radio belassen. Ein bisschen weiter gesucht und noch weitere coole Lieder gefunden.
Bei jedem Lied ist man gleich dabei. Die Texte sind interessant, die Melodien lassen sich gut hören und auch sonst passt irgendwie alles zusammen. Da sind die Videos einfach nur noch schön anzusehen.
Mehr gibts auch nicht mehr zu sagen.
Jetzt interessiert mich nur noch wie euch die Musik von Anajo so gefällt.
Blasmusik meats Disco: LaBrassBanda
Am Donnerstag war es soweit. Endlich ist das neue Album von LaBrassBanda erschienen. Viele werden sich jetzt fragen, was ist denn LaBrassBanda.
Das erste mal sind sie mir auf on3radio aufgefallen. Damals habe ich immer wieder ihre Lieder gehört und sie sind im Ohr geblieben. Als dann endlich das Kulturspektakel näher rückte und ich auf dem Programm LaBrassBanda entdeckt habe, war die Freude groß.
Sonntag morgen war dann der große Auftritt. Und sie haben mich nicht enttäuscht. Wer schafft es schon morgens um halb elf so viele Menschen zum wilden tanzen zu animieren? Nur aus der Musik heraus! Viele gibt es da nicht. Weiterlesen »
Ein bisschen Italien im Winter
Wenn man krank ist hört man ein bisschen mehr Radio als sonst. Dieses Lied zaubert mir jedes mal ein Lächeln auf die Lippen, wenn ich es zwischen den Wintermeldungen höre.
Es ist von Laura Pausini und James Blunt und trägt den schönen Titel „Primavera in Anticipo“, was so viel wie „Frühling im Voraus“ heißt. Weiterlesen »
Ohrenbetäubender Gesang
Festivals sind immer eine gute Möglichkeit, seine Musik bekannt zu machen. Bei uns in Gauting gibt es das Kulturspektakel, ein Open Air Festival mit sehr guten Live Auftritten.
Aber an manch einem Festival sind auch sehr sehr schlechte „Musiker“. Und die schrecklichste Band gibt es jetzt mit dem schlechtesten Final Countdown, der jemals gespielt wurde. Man sollte auf den Techniker bei 1:17 achten, einfach zu geil. 🙂
[the worst final countdown ever]
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