Mit der Liebe zum Berg

Ich sitze im Skibus, vor mir breitet sich ein gigantisches Bergpanorama aus. Ich sehe alle Berge rund um Garmisch-Partenkirchen. Den Blick von der A95 kenne ich gut. Der Berg, der rechts fast senkrecht nach unten geht ist die Zugspitze. Rechts die Ammergauer Alpen. Links das Estergebirge. Ein Anblick der mein Herz jedes mal wieder höher schlagen lässt. Jedes mal wieder freue ich mich schon gleich das Mountainbike oder die Skier auspacken zu können.

Vermutlich ist dies eine Eigenschaft, die ich bei meinen Eltern die ganze Kindheit gehasst habe und jetzt selbst besitze. Schon seit ich denken kann bin ich in den Bergen. Entweder auf dem Rücken von meinem Vater in einer Kraxe, oder auf den eigenen Füßen, die Spaghetti auf der Hütte im Kopf. Irgendwann begann es auch mit dem Mountainbiken. Oft sind wir damit unterwegs. Bergauf, bergab. Ski fahren ist ja eh Standard.
Ihr merkt schon. In unserer Familie sind Berge immer wichtig. Egal wie. Hauptsache irgendwelche Hügel oder Berge. Beim Urlaub machen wir da fast keine Ausnahme. Natürlich geht es auch ans Mittelmeer. Aber nur wenn irgendwo in der Nähe wenigstens Hügel zum biken da sind. Und zum Skifahren sind Berge ja sowieso eine Voraussetzung. Dann sollten es aber schon immer die schönsten sein.

Früher habe ich es gehasst wenn wir irgendwo standen und mein Vater die ganze Zeit die Berge anschauen musste. Jetzt liebe ich das selber. Möchte am liebsten bei jeder Gelegenheit ein Panoramafoto machen und überhaupt. Ein Wochenende ohne Berge und ich vermisse sie schon wieder.

Ich liebe sie einfach. Und so freute ich mich sehr, als ich das erste mal das Lied „Fenster zum Berg“ von Blumentopf hörte. Der Text dort gleicht meinen Gefühlen doch entscheidend.

Übrigens der Berg ganz oben unter meinem Logo und neben der Frauenkirche ist der Daniel. Der heißt wirklich so.


 

Jetzt gebt ihr das Ding! Bestimmt wer die Kodak PlaySport bekommt

Jetzt ist es doch schon ein bisschen länger her, dass es den ersten Aufruf gab, aber nun hat die Jury getagt. Ihr konntet Bilder von eurem Lieblingssport einschicken und eine Jury hat in den letzten Tagen entschieden, welche Bilder nun in das Online Voting einfließen.

In der Jury saßen Sandra Hoesler (Ketchum Pleon, die Kodak in Deutschland betreuen und mir auch die Kamera gaben), Julia Leicher (meine Schwester), Tom Siegmund (Mein Podcastkollege aus der Stammstrecke) und ich.

Also gut. Die fünf zur Onlineabstimmung stehenden Bilder kommen von – Trommelwirbel – Florian, Christoph, Vanessa, Frederik und Manu. Glückwunsch schon mal.

Hier habe ich euch jetzt mal auf einen Blick alle Bilder der fünf auserwählten zusammen geschnitten. Ihr könnt über einen Klick auf den Namen in dem letzten Absatz auch nochmal jedes Bild in groß sehen. Unten habt ihr dann die Wahl und könnt per Klick sagen, wer die Ehre hat und die Kodak PlaySport Kamera gewinnt.

[polldaddy poll=4681020]

Abstimmen könnt ihr bis Freitagabend (11.03.2011)!


 

Das Phänomen der weichen S-Bahn Sitze

Achtung, es folgt ein Artikel dessen Sinn sich nicht erschließen lässt und den man auch als Platzhalter für die Langweile des S-Bahn Fahrens und der Auseinandersetzung mit dem dazugehörigen Fahrzeug beschreiben lässt.

Täglich fahre ich mit der S-Bahn München und täglich stehe ich. Manchmal sitze ich auch. Das ist unterschiedlich. Jeweils abhängig von der Anzahl der freien Sitzplätze. Und auch wenn ich selten sitze, noch seltener sind die speziellen weichen Sitze, die durch einen Zufall manchmal von mir erwischt werden.

Ihr kennt sicher die normalen Sitze der DBAG-Baureihe 423, die die Münchner S-Bahn bedienen. Die Sitze sind eigentlich immer relativ hart und ausgesessen. Also nicht wirklich bequem. Aber manchmal – sehr selten – erwischt man doch einmal einen weichen Sitz.
Letztens hatte ich wieder so einen erwischt. Wenn man so einen erwischt, dann fängt man von ganz alleine immer an darauf zu wippen um zu sehen, wie schön weich er ist. Ich konnte leider nicht nachmessen, wie viel Höhenunterschied dieser Sitz zu den ausgesessenen hat, aber er beträgt sicher 2-3cm. Jedenfalls genug, um ein gutes Sitzen zu ermöglichen.

Achtet mal darauf. Die sind wirklich rar!


 

Ein paar schöne Klänge mit den Fotos

Es ist mal wieder Zeit für Musik. Naja, eigentlich fällt mir sonst nichts ein für diesen Blog und ich erlebe gerade nicht so viele spannende Dinge. Aber Musik höre ich natürlich immer noch gerne und Musikvideos mag ich noch viel lieber. Und so bin ich vor ein paar Wochen irgendwie auf die Hamburger Band Fotos gekommen.

Die Songs haben mir gleich richtig gut gefallen. Irgendwie harte Töne und dann noch eine nicht so harte deutsche Musik drüber. Dazu sind die vier Jungs nicht so alt und spielen gerne auf Festivals. Das macht sie mir irgendwie gleich viel sympathischer.
Das Video oben und das Video der Single Angst sind natürlich besonders geil, da beide Videos nicht nur in irgendeiner Fabrikhalle gefilmt wurden sondern draußen, in Bewegung. In China, Indien, London und auch Deutschland. Das macht sie irgendwie so realistisch.

Also, hört diese Band und freut euch.


 

Komm nach München, wir gehen Skifahren

Im Moment sind wir ja echt nicht von Gott bedacht. Irgendwo in Deutschland hört man immer wieder von Schnee, nur da wo wir ihn brauchen können fehlt er. Aber komplett. In den Bergen ist nicht viel. Hier in München ist nicht viel. Sieht man ja auch bei der Ski WM in Garmisch Partenkirchen.

Ist uns egal haben sich da wahrscheinlich ein paar Menschen in München gedacht, die auch noch was zu sagen haben und auf den Wittelsbacherplatz direkt neben dem Odeonsplatz eine Rampe aufgestellt, auf der Mann und Frau jetzt also Skifahren und rodeln kann.

Ich war da vor ein paar Tagen und habe mir die sogenannte Snow City angeschaut und mal kurz den Mister isartom neben mir gefragt, ob das eigentlich ein Witz sein soll. Da ist eine 40 Meter lange und 12 Meter hohe Rampe, die durchgehend mit Kunstschnee versorgt wird und daneben noch eine Skihütte hingestellt worden ist.
Zum rodeln ist das Ding fast zu steil, zum Skifahren zu kurz und zu eng. Vermutlich will man nur zeigen wie cool und hipp man ist.

Denn wenn man was wirklich cooles machen will sollte man nicht sowas lächerliches da hin stellen. Da gab es ja auch vor ein paar Jahren mal einen Hang am Müllberg. Oben auf dem Bild kann man es zwar nicht sehen, aber die Hälfte der Breite ist auch noch weiter unten für kleine Kinder abgesperrt. Also wirklich gar kein Platz für irgendwas. Einfach nur eine schöne Werbesache für Siemens.

Da fahre ich doch lieber eine dreiviertel Stunde und bin direkt in den Bergen. Da wo man auch lange und breite Pisten und Hügel hat.


 

Gebt her das Ding! Ich verlose eine Kodak PlaySport

Jetzt ist es endlich soweit. Wie ich ja schon mal hier und da erwähnt habe, hat mir Kodak eine PlaySport Burton Edition gegeben, damit ich sie an euch verlosen kann. Das coole an der Kamera ist zum einen, dass die Special Edition streng limitiert ist und zum anderen, dass schon alles für euch dabei ist. Die Kamera, eine Halterung für Ski/Snowboard (im Bild oben links), eine 4GB Speicherkarte und eine Fernbedienung.

Ich habe die Kamera schon mal vor ein paar Tagen getestet und habe sie mit auf die Zugspitze genommen um ein paar Skiabfahrten für euch zu filmen.

Ich hatte schon vor einem knappen Jahr mal eine PlaySport und wusste deswegen wie sie sich anfühlt. Ist schön klein, kann man gut in der Hand halten und ist auch sonst sehr flexibel. Da es die Sport Edition ist, ist sie natürlich auch Wasser- und Staubfest. Kann also eigentlich gar nichts passieren. Das Filmen ist bis zu 1080p möglich. Alles weitere steht ja auch hier.
Also weiter zur Tasche, die es speziell in der Burton Edition dazu gibt. Mit dieser habe ich einige ganz gute Aufnahmen machen können, als ich die Tasche am Rucksack befestigt hatte.  Ansonsten ist sie auch gut am Fuß zu befestigen. Die Fernbedienung hat bei mir leider nicht richtig geklappt, was aber auch kein wirkliches Problem ist. Einfach ohne filmen.

Also gut, hier mein Film von meiner Kodak PlaySport Erfahrung:

Die Verlosung

Wegen diesem Teil des Artikels habt ihr sicher alle den Quatsch davor auch durchgelesen. Ihr wollt also die Kodak PlaySport Burton Edition für eigentlich 199,99€ gewinnen?

Dafür müsst ihr natürlich was machen. Ihr macht bis zum 27.02.2011 ein Bild von euch während ihr euren Lieblingssport ausführt. Natürlich sollte dieses Bild möglichst spektakulär sein.

Irgendwie muss dieses Bild dann auch zu mir kommen und deswegen gibt es diese Möglichkeiten es mir zugänglich zu machen:

  • Ihr habt einen Blog? Dann neuen Artikel, Bild rein und den Link zu diesem Artikel. Dann habe ich es gleich und eure Leser können auch noch über die Aktion informiert werden.
  • Keinen Blog, aber Flickr, Twitter o.ä.? Dann einfach dort hochladen und in den Kommentaren den Link posten
  • Gar nichts von dem da oben? Dann ab auf Facebook, bei der dl_blog Fanseite auf Gefällt mir klicken und das Bild dort hochladen und auch ihr schreibt dann unter diesem Artikel einen Kommentar mit dem Link zum Bild, damit wir hier alle Bilder gesammelt haben.

(Nur Bilder die öffentlich einsehbar sind und deren Link in den Kommentaren aufgeführt ist werden in die Verlosung einbezogen)

So und nach der Verlosung werde ich mit einer Jury eure ganzen Bilder ausdrucken und dann überlegen wir uns welche Bilder die fünf besten, spektakulärsten, coolsten oder was auch immer sind. Also ihr macht einfach extrem geile Bilder und wir schauen, was uns am besten gefällt.
Die fünf Bilder, die uns am besten gefallen haben kommen dann hier in den Blog und ihr seid wieder an der Reihe und könnt dann euren Liebling wählen (der dann auch Gewinner der Kamera ist).

Ach, und der Rechtsweg ist genauso wie der Linksweg natürlich ausgeschlossen. Kennt ihr ja.

Noch Fragen? Ansonsten viel Glück. Freue mich auf eure Bilder!


 

Schau mal, Nintendo hat 3D ohne Brille!

Vor ein paar Wochen habe ich eine nette Mail bekommen in der ich zur Nintendo 3DS Experience Night eingeladen wurde. Und somit war ich am letzten Donnerstag eben auf dem Weg quer durch München zum MVG Museum in dem dieser Abend stattfand.

Bei dem Event gab es erst eine lange Rede von der Nintendo Pressesprecherin und von einem 3D Entwickler in der die neue Nintendo 3DS vorgestellt wurde und man auch sehen konnte was bei 3D Animationen so alles an Arbeit anfällt. Irgendwie nicht ganz so spannend. Aber dann ging es los. Die ca. 200 Gäste konnten an ungefähr 60 3DS sich den neuen 3D Effekt anschauen und testen, wie sich das so anfühlt.

Der Tom, ein Mitschüler und ich haben noch relativ lange auf dem Event ausgehalten und so konnten wir wahrscheinlich wirklich jedes Spiel testen. Von PES2011 bis zum eigenen Nintendo AR (Augmented Reality) Game haben wir einfach alles durchgespielt. Hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und ich erzähle immer noch gerne wie toll diese neue Konsole ist.

So viel zum Event. Zur Spielkonsole selbst kann ich keine wirklichen Vergleiche zu anderen Konsolen ziehen, da ich keine Nintendo DS oder wie sie alle heißen zu Hause habe.

Das besondere an der Nintendo 3DS ist ja, dass es eben einen 3D Bildschirm gibt. Und zwar ohne Brille. Wenn man vor diesen Konsolen steht und den 3D Schieberegler auf der Seite nach oben schiebt glaubt man seinen eigenen Augen nicht. Dann ist das nämlich wirklich 3D. Zum Teil zwar ein bisschen viel, aber bei den meisten Spielen eigentlich sehr schön umgesetzt wenn die Spielfiguren aus dem Bildschirm heraus kommen.

Was mir dann noch sehr viel Spaß gemacht hat ist das Augmented Reality Spiel. Man legt bei diesem Spiel einfach eine Karte von Nintendo auf den Tisch und das 3DS erkennt diese und animiert daraus dann Zielscheiben die man Treffen muss indem man das 3DS herum schwenkt. Also schon ziemlich geil gemacht.

Und wer sich das alles immer noch nicht vorstellen kann, kann sich ja den Trailer auf der Nintendo Website anschauen.


 

Feinkost Spina – Einmal Italien in München

„Irgendwie war das hier früher doch alles viel größer“ war mein erster Satz als ich mit meiner Familie heute den Feinkost Spina betreten habe. Seit sicher 15 Jahren geht es immer wieder im Winter zu diesem Geschäft im Münchner Norden. Immer dann wenn wir keine Italienurlaube vor uns haben, aber unsere Vorräte an Nudeln, Käse, Süßigkeiten etc. im Keller rapide schrumpft. Dann heißt es am Samstag wieder, rein ins Auto, einmal durch München und mit einem vollen Auto wieder nach Hause.

Wie ihr oben sehen könnt ist das mit dem Feinkost nicht auf die Größe des Ladens sondern eher auf die Produkte bezogen. Von der Größe und den Mengen ist der Spina nämlich eher mit der Metro zu vergleichen. Große Gänge, große Mengen, große Auswahl. Also ich wüsste nicht, was man in diesem Laden nicht an italienischen Produkten finden könnte. Naja, Lemon Soda suche ich seit Jahren erfolglos.

Mehr wollte ich auch gar nicht sagen. Nur ein Tipp für Menschen die Italien lieben und richtig gutes Essen und Trinken mögen.


 

Meine Gedanken lassen mich schämen

Vor ein paar Tagen bin ich mit der S-Bahn Abends von München zurück nach Gauting gefahren. Zuerst war ich noch alleine in einem Viererabteil. Dann kam ein Geschäftsmann hinzu der aus seiner großen Tasche alle möglichen Dinge inklusive Laptop zerrte. Kurz später setzte sich noch ein ausländisch aussehender Mann zu uns in das Abteil. Er hatte eine nicht wirklich kleine aber auch nicht wirklich große Tasche bei sich die er stark umklammerte.

Und auf einmal waren meine Gedanken wie ferngesteuert. „Hilfe ein Ausländer. Was hat er in seiner Tasche? Warum umklammert er sie so fest? Ist eine Bombe in ihr?“ Ab diesem Moment hasste ich meine Gedanken. Haben Politik, Medien und Gesellschaft über mich gesiegt? Die langen Debatten über Terrorismus haben mich scheinbar auch geformt. Leider in eine falsche Richtung. Immer weiter fesselten mich die abstrusen Gedanken. Ich überlegte mir Fluchtpläne, fragte mich, wieso der Geschäftsmann den potentiellen Terroristen nicht bemerkte. Wer würde meine Bekannten informieren, wenn die S-Bahn in die Luft geht?

Dazwischen versuchte ich durchgehend meine Gedanken wieder unter Kontrolle zu bekommen. Während der Terrorhysterie im November informierte ich mich viel. Weiß wie wahrscheinlich die Gefahr eines Terroranschlages ist. Rational denkend habe ich keine Angst. Aber in meinem Inneren ist diese Angst scheinbar doch vorhanden. Wieso sollte ich mir sonst solche verachtenden Gedanken machen?

Wieso verdächtigte ich eigentlich nur den anders aussehenden Mann? Wieso nicht den Geschäftsmann? Wieso überhaupt andere Menschen?

Ich schäme mich für meine Gedanken. Ich schäme mich dafür, dass ich auf diese Hysterie hereingefallen bin. Ich schäme mich ohne Grund alle Menschen die kein westliches Aussehen haben als potentielle Terroristen zu verurteilen.

Ich schäme mich.

Foto von mariachily


 

Weg vom Feuerfuchs, hin zu Google

Schon lange habe ich diesen Plan und gestern habe ich es dann auch endlich mal getan. Seit Monaten schon nervt mich diese Geschwindigkeit von Firefox. Das starten dauert ewig. Immer wieder stürzt er ab und sonst ist er auch ein bisschen langsam.
Also auf meinem Computer geschaut. Was habe ich den sonst noch für Browser? IE6-8, Safari, Opera, Chrome. Naja, wie ihr oben sehen könnt ist meine Wahl eben auf Google Chrome gefallen.

Gleich mal angeschmissen und geschaut, welche Extensions ich denn so alles brauchen kann. Habe realtiv schnell alle wichtigen gefunden. ReadItLater, Google Reader Notifier, Gestensteuerung und Xmarks. Jetzt kann es also los gehen.

Ich bin schon echt gespannt, ob mir der Firefox irgendwann abgehen wird und ich zurück komme oder es so lasse. Mal sehen.

Würdet ihr auch komplett auf Chrome umsteigen oder seid ihr es vielleicht schon und warum?


 

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