Mach das MacBook mal leichter!

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3,2 Jahre. 168 Wochen oder 1181 Tage.  So lange hat mich mein gutes MacBook Pro begleitet.

Es hat mit mir zu studieren angefangen, ist nach Australien gereist, hat Urlaube miterlebt und war immer ein treuer Begleiter. Doch seit ein paar Monaten kam in mir der Wunsch nach etwas Neuem auf. Und so rief ich im Laufe der letzten Wochen zig mal die Apple Website auf und stöberte ein bisschen. Letzten Freitag entdeckte ich dann noch die Apple on Campus Rabatte und damit war es um mich geschehen.

Kaum hatte ich mich versehen stand ich am Dienstag im Apple Store am Marienplatz.

„Hallo.“

– „Hi.“

„Ein MacBook Air, bitte. 13 Zoll mit 128 GB SSD. Keine Adapter. Kein Apple Care.“

– „Alles klar. Kommt sofort.“

Ein paar Minuten später hielt ich dann auch schon mein ni­gel­na­gel­neues MacBook Air unter dem Arm. Natürlich habe ich es gleich am Abend in Action sehen wollen.

Und da jeder Unboxings filmt gibt es von mir ein Unboxing GIF!

Zum Schluss:
Ich habe jetzt ein MacBook Pro (13 Zoll, Mitte 2009) mit nachgebauten 4GB Ram und 120GB SSD (oder so) zu verkaufen. Also wenn wer ein MacBook Pro für nicht zu teuer will, meldet euch. An dem Teil funktioniert alles. Nur die Batterie wird langsam schlapper.

 

Daumen nach oben – Ich bin jetzt YouTuber

Kulturspektakel Videoblog

Dass ich großer Fan von YouTube und den dortigen Formaten bin, wisst ihr ja spätestens seit meinem Follow Me Around von der re:publica. Die Tests dieses Formats waren für mich dann auch gleich so erfolgreich, dass jetzt einfach mehr kommen musste.

Damit das auch was wird haben sich mein guter Freund Niels und ich zusammengesetzt, ganz viel YouTube geschaut und unsere Lehren daraus gezogen: Viele Schnitte, übertriebene Betonungen und natürlich Unmengen „Daumen nach oben“ und „Schreibt’s in die Kommis“. Genau das macht YouTube aus und genau das lieben wir ja auch.

Was passt da nicht besser, als einen eigenen Kanal zu starten und ihn gleich an einem großen Publikum auszuprobieren. Schnell hatten wir es auf das Kulturspektakel (zu dem ihr natürlich alle sicher kommt) und dessen Fans abgesehen. Unser hohes Ziel ist es über 10 Wochen bis zum Festival jeden Dienstag ein neues Video zu veröffentlichen. Zwei haben wir schon geschafft. Sehen könnt ihr diese Meisterwerke auf dem wunderschönen YouTube Channel des Kulturspektakels.

Persönlich ist mir auch erst wieder mit den Videos aufgefallen, wie sehr ich dieses Produzieren liebe. Kein Wunder, dass ich früher immer Regisseur werden wollte. Was mich aber am meisten begeistert, ist euer Feedback da draußen. Nach jedem Video bin ich total aufgeregt und freue mich unfassbar auf eure netten Kommentare und euer Lob. Wirklich.

Das klingt jetzt hier auch alles so überlegt. War es eigentlich gar nicht. Wir hatten Bock auf Videos und haben es halt einfach gemacht. It’s the internet! Do whatever you like!

Ach, abonnieren nicht vergessen! Und eure Meinung in die Kommis!


 

Rückblick auf die #rp14 re:publica und sechs Sessions als Empfehlung zum nachschauen

re:publica Into the Wald

Weit über 6.000 Menschen kamen in diesem Jahr zur re:publica in Berlin, dieser Konferenz für die Digitale Gesellschaft, Netzpolitik und das Internet. Schrieb ich ja gestern schon in meinem Follow Me Around Artikel. Heute will ich noch einmal genauer auf die re:publica zurück schauen und euch sechs Empfehlungen für Vorträge geben.

Schon am Tag 0 vor dem eigentlichen Start kamen wir in diesem Jahr an die STATION, in der die re:publica stattfindet. Man hatte sich schon auf den großen Ansturm gefasst gemacht. Da war der aber (noch) nicht. Egal, ziemlich schnell ging es dieses Jahr durch die Registrierung mit Ticket-Kontrolle, Give Aways und den Namensschildern. Angefangen bei diesen Erfahrungen merkte man an allen Stellen, die re:publica wird immer erwachsener und öffnet sich weiter in die Gesellschaft. Es findet sich im Publikum nicht mehr nur die eingeschworene Netzgemeinde, sondern auch viele andere, die man dort nicht erwartet. Hipster, Longboardfahrer, Schüler, Anzugträger, Senioren. Und wie die Veranstalter betonten ist auch der Frauenanteil mittlerweile auf 40% angewachsen.

Vermutlich ist es das Programm, das diese ganzen „neuen“ Besucher anzieht. Auch in diesem Jahr haben sich die Organisatoren viel Mühe gegeben und ich denke mir jetzt schon wieder, dass ich sicher so vieles verpasst habe und doch wieder nur das typische anschaute. Vielleicht sollte ich mir fürs nächste Mal vornehmen nur Sessions, die gefühlt nichts für mich sind zu besuchen. Horizonterweiterung und so.

Jetzt aber mal zu einem Mehrwert für euch. Aus allen 20 Sessions, die ich über die drei Tage besucht habe, habe ich mal ein paar meiner Lieblinge herausgepackt. Könnt ihr euch dann jetzt noch im Nachhinein anschauen.

Hannah Fry: I predict a riot! [English]

Dieser Vortrag war der wissenschaftlichste Vortrag, den ich gesehen habe. Hannah Fry ist Mathematikern aus London. Sie hat nach den Londoner Krawallen 2011 diese mathematisch analysiert und für die Polizei ein Modell zur Einschätzung solcher Ausschreitungen entwickelt. Es gibt auch einiges zum Verhalten von Menschen zu sehen.

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Felix Schwenzel: Wie ich lernte, die Überwachung zu lieben

Felix Schwenzel nimmt seine Vorträge nicht zu ernst und ich freute mich deshalb schon auf den diesjährigen. Er war dann aber doch ernster, als ich es erwartet habe. War aber auch nicht verkehrt. Er versucht in diesem zu erklären, wie verschiedene Bürgerbewegungen ein Umdenken in der Gesellschaft erreicht haben und woran es bei der Netzbewegung noch fehlt. Vielleicht sollte man sich dazu auch noch die Vorträge von Friedemann Karig und Sascha Lobo anschauen. Geht aber auch ohne.

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Ole Reißmann, Juliane Wiedemeier, Isabella David, Annika Stenzel, Natalie Tenberg: Into the Kiez: Gefahrengebiet Lokaljournalismus

Diese Diskussionsrunde hatte ich auf der re:publica leider erst ab der Hälfte mitbekommen, fand sie aber trotzdem super. Es geht um den modernen Lokaljournalismus in den Städten, wie er sich finanziert und wie weit man dabei ist. War ganz spannend, ich hätte es nur noch cool gefunden ein Portal aus der Provinz dabei zu haben. Tegernseer Stimme oder so.

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Und zum Schluss noch drei weitere Empfehlungen, falls ihr noch nicht genug bekommen habe. Schaut auch doch noch den Vortrag von meinem Kollegen Marcus an, der sehr unterhaltsam (aus Englisch) die Snowden Geschichte wie ein Marketingkonzept in einem Pitch verpackt hat. Außerdem fand ich das Podium mit einigen großen YouTubern wieder ganz gut und zum Schluss noch was mit niedlichen Katzen bzw. dem Internet abseits dieser niedlichen Katzen.

Bis bald <3

Daniel


 

25 sechs Sekunden Follow Me Arounds von der re:publica

republica Würfel Sonne

Hallo ihr Lieben,

verirrt ihr euch auch regelmäßig in die Tiefen von YouTube und in dabei in die Kanäle der großen YouTuber? Mir passiert das ziemlich häufig und ich lande dann in diversen Follow Me Arounds. Zum Beispiel in diesem oder diesem.

Letzte Woche war ich mit dem Dani wie viele meiner Kollegen und ganz viele andere Internet People auch auf der re:publica in Berlin. Einer Konferenz oder wie die Veranstalter sagen, einem Festival mit Themen rund um die Digitale Gesellschaft, Netzpolitik und das Internet. Wer sich erinnert, letztes Jahr hatte ich da so einen Würfel mitgenommen.

Und da es ja langweilig ist ohne eine Aufgabe loszuziehen habe ich mir den kühnen Plan gemacht, auch mal so ein tolles YouTuber Follow Me Around zu machen. Also schnell vor dem Abflug noch die wichtigsten Formulierungen wie „Hallo meine Lieben“ oder „Soooo, wir sind jetzt hier“ gelernt und dann ging es auch schon direkt los. Nach der knappen Woche in Berlin kann ich damit jetzt stolz auf eine wunderbare Sammlung 25 verwackelter sechs Sekunden langer Vine Videos zurückblicken. Hier eine Auswahl. Der Link zu allen Videos unter den Vieren.

Alle 25 Videos findet ihr auf:
http://vine.co/danielleicher

 

Mein 10 liebsten Instagram Bilder

Instagram

Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder durch mein Instagram Profil bis ganz zum Anfang im Januar 2011 gescrollt. Ich habe mich dabei über viele Bilder gefreut, bei manchen geschämt und ein paar haben es mir dann doch sehr angetan. Und diese wollte ich nicht für mich behalten und deswegen gibt es heute meine 10 liebsten eigenen Instagram Bilder. Eine kleine Beschreibung habe ich jeweils dazu gepackt.

Im Oktober 2011 sind diese beiden Bilder entstanden, als ich mit der Arbeit nach Bamberg gefahren bin. Das linke Bild ist aus einem Abteil der Nürnberger S-Bahn und das rechte aus dem Bamberger Dom von dem Gottesdienst, den ich filmte.

 

Diese beiden Bilder stammen aus Manly in Australien. Also dort, wo ich in meinem Auslandssemester studiert habe. Links war ich spazieren, rechts auf meinem Schulweg zum College. Das linke Bild ist übrigens seit einiger Zeit mein Sperrbildschirm auf dem iPhone und ich liebe es über alles.

 

Den tollen Sonnenaufgang habe ich um 5 Uhr morgens bei uns in der Straße fotografiert, als wir gerade das Programmheft für das Kulturspektakel fertig hatten. Das Schloss Nymphenburg daneben haben wir bei einer Radtour durch München besucht.

 

Mit dem Mountainbiken geht es auch weiter. Die beiden Bilder hier sind in meinem letzten Urlaub entstanden. Das eine am Kalterer See und das andere in Cinque Terre.

Habt ihr eigentlich den Übergang vom iPhone 4 zum Lumia 920 gemerkt? Der kam mit dem Sonnenaufgang eine Reihe darüber.

 

Ja ja, die Sonne. Auch in München lässt sie mich nicht los und so gibt es einmal einen tollen Sonnenuntergang von der Hackerbrücke (ohne Filter) fotografiert und rechts eine …ähm… Blume vor unserem Haus.

Übrigens kein einziges Bild aus dem Winter. Obwohl ich da dieses hier (<–jetzt auf den Link klicken) noch hätte. Aber dann wären es ja 11 Bilder gewesen.

Wie erwartet könnt ihr mir natürlich alle unter @danielleicher auf Instagram folgen. Guten Abend.


 

Casper, 08. April 2014.

Casper Zenith 2014Dieses Video ist Schuld, dass ich mich Dienstag Abend mit knapp 6.000 anderen Menschen springend beim Casper Konzert in München wiederfand. Erst am Montag Abend entdeckte ich, dass es noch Karten für sein Konzert am nächsten Tag gab.

Wirklich lange haben meine Schwester und ich dann auch nicht gezögert, uns spontan zwei Tickets geklickt, sie ausgedruckt und für den nächsten Abend den Termin in unsere Kalender geschrieben. Dienstag gesellte sich dann der Niels noch zu uns und so zogen wir drei los in den Münchner Norden ins Zenith zu Casper. Mit knapp 6.000 Menschen, von denen auffällig viele Skinny Jeans, Caps, Jutebeutel, Turnbeutel und andere Hipster Utensilien trugen. Also alles, wie wir es erwartet hatten. Bis auf die kreischenden 14 jährigen Mädchen. Da waren echt wenige da.

Es ging schnell durch die Sicherheitskontrolle, wir warteten ein bisschen. Sprangen zu Olson und dann ging es auch schon los.
Zu den Klängen von Im Ascheregen kam Casper auf die Bühne gelaufen und mir hat es gleich mal die Stimme verschlagen. Jetzt nicht unbedingt wegen Casper, sondern mehr wegen den unfassbar großen Leinwänden, auf denen plötzlich die Bäume aus dem Musikvideo zu sehen waren. Was für ein Wahnsinn. Zu fast jedem Song hatten sie das passende Videomaterial ausgesucht und perfekt hinter und über der Band gezeigt. Die Bäume aus dem Regenwald, Straßenzüge aus den USA, das Panorama aus Alaska oder das Feuerwerk, was ihr oben sehen könnt. Die Wirkung war der Hammer.

Aber natürlich war es neben den Leinwänden auch sonst ziemlich, ziemlich gut. Musikalisch mag ich die Musik sowieso, Texte konnte ich auch mehr oder weniger und die Stimmung war einfach Bombe.

Ich finde echt nichts Negatives. Sollte eigentlich öfters auf solche Konzerte gehen.


 

Frage: Was ist auf deinem iPhone Homescreen?

iPhone Homescreen

Wie viele andere Blogger werde auch ich häufiger gefragt, wie denn eigentlich mein Homescreen auf dem iPhone aussieht. Und genau deshalb will ich ihn euch heute mal zeigen. Nicht irritiert sein, ich habe immer noch das iPhone 4. Da lässt man die letzte Reihe noch nicht frei.

Aber jetzt mal los. Von links nach rechts und von oben nach unten.

***

Kontakte: In der App speichere ich alle meine Kontakte. Ist ganz gut, weil man die dann nie verliert und auch sieht, wenn sie anrufen oder eine Nachricht schreiben. Ich will die App echt nicht missen.

Fantastical 2: Schreckliches Icon, bei dem die eine Ecke zu groß ist. Trotzdem super Kalender App, mit der ich meine Termine anschauen kann und sie mich auch an die gleichen erinnert. Hilft enorm beim organisieren des Alltags.

Notizen: In der App kann ich meine Einkaufsliste schreiben oder mir Notizen machen. Mache ich aber trotzdem nie.

Fotos: Tja, da sind wohl meine Fotos und Videos drinnen. 1.170 an der Zahl.

Kamera: Damit mache ich die Fotos, die dann in der Fotos App landen. Ganz cool ist, dass ich in der App zwischen zwei Kameras auswählen kann und auch Videos machen. Eine Empfehlung meinerseits.

Mail: Ich bekomme jeden Tag zahlreiche E-Mails. Die landen dort drinnen. Beantworten tue ich sie aber eigentlich nur über das Webinterface von Google. Deswegen sind auch immer so viele als ungelesen markiert.

Google Maps: Ziemlich hilfreich, wenn man sich auf der Autobahn verfahren hat oder im Einkaufszentrum den richtigen Laden sucht.

Wetter: Morgens brauche ich immer einen guten Wetterbericht. Von Yahoo! Wetter auf dem iPhone wurde ich dabei echt noch nie enttäuscht. Auch eine dicke Empfehlung.

Google: Die Standard-Suchmaschine in Deutschland. Warum ich dafür die App extra auf meinen Homescreen gelegt habe, weiß ich aber leider nicht mehr.

Kompass: Wusstet ihr, dass man beim neuen Kompass keine ∞ mehr mit dem Handy machen muss und es jetzt auch eine Wasserwage gibt?

Uhr: Ohne den Wecker im dritten Reiter würde ich jeden Tag gnadenlos verschlafen. Oder einfach einen anderen Wecker verwenden. Aber auch zum Pudding rühren kann man den Timer super gebrauchen.

Rechner: Bin im Kopfrechnen nicht so gut. Der Rechner gleicht das aus.

Einstellungen: Man muss jeden Tag so viel einstellen. Da ist es nicht verkehrt, wenn man die App direkt auf dem Startscreen hat.

iTunes Store: Für meine Musikeinkäufe.

AppStore: Neue Apps gibt’s hier. Aber eigentlich schaue ich nur alle halbe Stunde nach Updates (die sich im Hintergrund sowieso automatisch installiert haben).

Game Center: Ich kämpfe gerne mit meinen Freunden um den höchsten Highscore in Doodle Jump und Tiny Wings, dort sehe ich diese direkt.

Kommen wir zur Leiste meiner wichtigsten Apps, die ich von jeder Seite aus aufrufen möchte.

Nachrichten: SMS und iMessages kommen hier an und gehen hier raus. Oder eben auch die Nachrichten über verpasste Anrufe.

Telefon: Handys waren mal zum telefonieren da. In Andenken an diese Zeit hat die Telefon App einen prominenten Platz bekommen. Und auch weil ich manchmal angerufen werde.

Safari: Im Internet surfen ist super, solltet ihr auch mal ausprobieren.

Musik: Ich liebe Musik und höre diese sehr gerne. Deswegen darf die App auch in der Leiste am Boden nicht fehlen.

***

Das war es damit auch schon von meinem iPhone Homescreen. Ich hoffe ihr habt einige Inspirationen erhalten und nächstes Jahr zum April zeige ich euch dann meine zweite Seite.

Seid gespannt.


 

Hallo Frühling!

Frühling MTB SkiEndlich ist er wieder da, der Frühling. Am meisten habe ich es nicht an dem gemütlichen Mittagessen in der Sonne gemerkt, sondern an dem gerade endenden Wochenende. Beide Bilder sind nämlich von diesem. 

Gestern haben wir unsere Mountainbikes wieder aus dem Keller geholt und sind los gefahren. 30 Kilometer durch die Wälder und über Forststraßen zum Starnberger See. Dort noch schnell ein leckeres Eis gegessen und dann ging es auch wieder zurück. Warm anziehen mussten wir uns dabei zum Glück nicht. Eine kurze Hose und ein Trikot mit Unterhemd haben schon locker ausgereicht. Die Sonne ist mittlerweile doch ganz schön stark. Einfach traumhaft.

Heute ging es dann nach der Zeitumstellung gleich ganz anders los und wir fuhren gefühlt mitten in der Nacht zum ..tada.. Skifahren. Ja, ganz genau. Einmal vom Sommer wieder zurück in den Winter. Und so schossen wir heute bei wunderbarem Wetter und wunderbaren Schneebedingungen  in Axamer Lizum über die leicht sulzigen perfekten Pisten. Und auch abseits der Pisten war es auch noch perfekt und super zum Fahren. Einfach traumhaft.

Dieses Wochenende war genau das, was ich am Frühling liebe. Auf der einen Seite ist es schon schön warm und auf der anderen Seite können wir  immer noch traumhaft Skifahren. Und seien wir mal ehrlich. Das Frühjahrsskifahren ohne dickes Anziehen und mit sulzigen Pisten ist doch echt das genialste der ganzen Saison.

Schöne neue Woche!

 


 

„Operation Shitstorm“ von Ryan Holiday – Eine Buchrezension

Operation Shitstorm

„Manche von Ihnen werden mich, wenn sie dieses Buch aus der Hand legen, wahrscheinlich dafür hassen, dass ich ihnen das Surfen im Internet ebenfalls kaputt gemacht habe. […] Sie werden es nicht mögen, dass ich die Leute hinter Ihren Lieblingswebsites als die Dummen, die Scharlatane und pompöse Betrüger hingestellt habe, die sie sind.“

Mit diesen Worten beginnt das Buch „Operation Shitstorm“ (engl. Trust Me, I’m Lying) von Ryan Holiday. Ein Buch von einem aus der Praxis über das merkwürdige Geflecht aus Blogs, Werbung und Klickzahlen.

Ryan Holiday ist als Marketing Manager von American Apparel und freier PR Berater seit langem mitten in diesem System tätig. Irgendwann merkte er jedoch, wie verrückt und falsch es an vielen Stellen ist und hat daraufhin dieses Buch geschrieben. Klingt ganz spannend dachte ich mir und habe es seit Weihnachten neben meinem Bett liegen.

Heute bin ich endlich mit den über 300 Seiten fertig geworden. Und ich muss sagen, ich bin deutlich kritischer geworden, schaue mir Blogs mittlerweile mit einer gewissen Distanz an und finde es befremdlich, wenn sie regelmäßige ihre unfertigen Artikel in die Welt blasen, Behauptungen aufstellen oder alles Erdenkliche machen nur um 5 Minuten vor den anderen Blogs zu sein. Sogar zu Wikipedia wurde ich strittiger und sage mittlerweile, dass man sie nicht zum wissenschaftlichen Zitieren nutzen darf.

Ich tue mir ehrlich gesagt etwas schwer das Buch umfänglich zu beschreiben. Zu viele Informationen und spannende Ansichten aus dem Karussell der Medien sind darin erklärt. Vor allem im ersten Teil des Buches bringt Ryan Holiday sehr viele Beispiele, wie er es schaffte mit verrückten Aktionen, falschen Namen und ganz viel Hirn von den Blogs angefangen bis zu den großen TV-Sendern alle mit seinen Botschaften an der Nase herum zu führen. Mit Hilfe dieser Beispiele gelingt es ihm anschaulich zu erklären, wie und warum Blogs genau so funktionieren, wie sie es im Moment tun und auch, wie man selbst Blogs manipulieren kann.
Der zweite Teil des Buches geht in die Distanz und hinterfragt sehr deutlich, was dieses System eigentlich macht und zeigt auf, wie bescheuert, hinterhältig und rücksichtslos ein großer Teil der professionellen Blogger arbeitet. Es geht um die Auswirkungen des Karussells aus Klickzahlen und Zeitdruck und wie mit einem einzigen falschen Artikel auch mal eine komplette Existenz oder Firma zerstört werden kann.

In den letzten fünf Semestern haben wir uns im Studium schon viel mit PR, Kommunikation und Lobbying auseinander gesetzt. Trotzdem hat mir dieses Buch noch einmal weiter die Augen geöffnet. Vor allem auch in die Richtung, was man alles Schlechtes durch gezielte Kampagnen erzeugen kann.

Wenn ihr euch für das Thema interessiert, kann ich euch nur empfehlen: Lest das Buch. Es ist fantastisch!


 

Meine Woche in drei Hashtags

Skifahren Zugspitze_080314

#neuerjob Letzte Woche Freitag hatte ich meinen großen Abschied als Werkstudent bei Webasto. Mit Kuchen. Groß drüber nachdenken konnte ich aber nicht. Diesen Montag ging es direkt mit meinem Praxissemester bei We Are Social in München weiter. Natürlich mit Kuchen zum Kuchendonnerstag.

#danielinderzeitung Nach dem Merkur hat diese Woche auch die SZ bei uns angerufen und der Dani und ich sind wieder mit Gauting Wahl in die Zeitung gekommen. Vor allem die Reaktionen von allen Seiten gefallen uns. So viele nette und lobende E-Mails haben wir echt noch nie auf ein einzelnes Projekt erhalten!

#skifahren Das Bild da oben fand ich einfach Klasse. Zum zweiten Mal in dieser Saison sind wir auf die Zugspitze gefahren und hatten dort einen traumhaften Skitag mit genügend Schnee. Auf der Piste und auch im Gelände.

Das war es schon von dieser Woche. Wir lesen uns!