Ein Skitag mit Skirennen in Seefeld/Rosshütte

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Am Samstag, den 10.03.2012 war ich mit meiner Familie mal wieder beim Webasto Skitag mit Skirennen. Da mein Vater da immer viel organisiert hatten meine Schwester und ich genügend Zeit ein bisschen was zu filmen.

Ich hoffe euch gefällt das Video.


 

Korrespondent oder Social Media – Wem schenken wir unser Vertrauen?

Im Januar 2012 rief ich euch Blogleser und viele weitere Menschen dazu auf mir bei meiner Projektarbeit für die FH zu helfen. Wir durften uns frei ein Thema heraussuchen und ich habe mir als Ziel gesetzt, herauszufinden wie sich unser Vertrauen in die klassischen Radio- und Fernseh-Korrespondenten durch Social Media verändert hat. Auf die Idee bin ich durch Richard Gutjahr gekommen, der viele aktive Onliner Anfang 2011 mit Berichten vom Tahrir-Platz in Kairo informiert hat.

Ich möchte euch hier in diesem Artikel jetzt eine Kurzfassung der doch relativ langen Projektarbeit geben. Es geht los mit ein bisschen Theoriezeug über Korrespondenten und Social Media, dann geht es um meine gestellte Umfrage und diese Ergebnisse. Wer alles ganz ausführlich will, darf sich gerne bei mir melden.

Die Theorie

Was sind eigentlich die Aufgaben der Korrespondenten?

Die ARD hat das weltweit größte Netz an Korrespondenten noch vor der BBC oder anderen. Insgesamt sitzen für sie an 30 Orten über 100 Hörfunk- und Fernseh-Korrespondenten. Sie sollen uns zu Hause die Geschehnisse der Welt näher bringen. Um dies so gut wie möglich zu gewährleisten muss ein Korrespondent einiges drauf haben. Mindestens sollte er schon einmal die Landessprache beherrschen und sich auch sonst gut in dem Land auskennen, aus dem er berichtet. Zum anderen sollten die Korrespondenten die Ereignisse vor Ort gut interpretieren und deuten können. Als drittes habe ich noch die politische Funktion entdeckt. So sollte ein Korrespondent durch eine ausgewogene Berichterstattung zur Völkerverständigung beitragen. Weiterlesen »


 

dl_blog präsentiert: Daniel Leicher in der Zeitung

Irgendwann in den letzten Wochen bekam ich einen Anruf vom Starnberger Merkur, die gehört hatten, dass ich manchmal so Vorträge halte. Daraufhin ein Interview und jetzt bin ich also für immer in den Archiven der Totholzindustrie gelandet.

Überraschenderweise steht auch gar nicht so viel Quatsch in dem Artikel. Man kennt das ja eigentlich, dass man den Leuten von der Zeitung etwas erklärt und danach das komplette Gegenteil gedruckt wird.
Hier kann man aber eigentlich nur noch anmerken, dass der High5Podcast nur Audio ist und neben dem Dani auch noch der Thomas dabei ist. Aber sonst kann man das schon lassen.

Und mein Lieblingssatz: „Daniel Leicher macht nur beim Essen eine Netzwerk-Pause.“

Na dann, guten Appetit und viel Spaß beim lesen.

(Wann der Artikel erschienen ist weiß ich nicht, da ich nur diesen Ausschnitt von einer Nachbarin bekommen habe.)


 

Nicht schon wieder was vom Skifahren!

Zur Abwechslung war ich mal wieder Skifahren. 15. Mal diese Saison oder so. Dieses mal ein Skiurlaub mit meiner Familie. Eigentlich wollte ich euch auch nur dieses schöne Bild von mir vor den Schneebergen zeigen, aber dann ist ja auch noch eine spannende Sache passiert.

Also spannend vor allem wenn sie einem selbst passiert ist. Jedenfalls war es schon ganz schön warm im Tal, wir waren in einem Hotel in Pfunds und sind einen unserer Skitage in Samnaun / Ischgl gewesen. Wer jetzt schnell war wird schon im Internet herausgefunden haben, dass Pfunds und die Talstation der Gondelbahn von Samnaun ungefähr eine halbe Stunde Autofahrt auseinander liegen und die Straße durch ein Tal führt.

Wir haben also einen super Skitag, fahren um 16 Uhr mit der Gondel hinunter und sehen dann, dass die Straße nach Pfunds aufgrund von Lawinengefahr gesperrt wurde. Naja, sind wir halt noch Zollfrei shoppen gegangen in Samnaun. Die Straße war danach immer noch nicht offen. Und so warteten wir. Wir schauten zu, wie auf einer Talseite der komplette Hang in Form einer Lawine ins Tal stürzte. Nachdem der Schnee zum erliegen kam sind wir dort auch hingegangen und standen gefühlte Stunden vor den Schneemassen und konnten es einfach nicht fassen.

Solche großen Schneemengen lösen sich innerhalb von Sekunden und stürzen zu Tal ohne dass irgendetwas sie aufhalten kann. Es ist tatsächlich einfach nur beeindruckend wenn man vor diesen Massen steht. Natürlich ist es deutlich beeindruckender wenn man weiß, dass niemand unter der Lawine begraben ist, wie es bei uns der Fall war. Aber wenn ihr mal die Möglichkeit habt eine Lawine aus der Nähe anzuschauen, macht das. Es ist tatsächlich sehr beeindruckend.

Das Ende der Geschichte ist nicht mehr so interessant und wird deshalb aus Zeitgründen ausgelassen.


 

Gefällt mir. Album gekauft.

Vor kurzem habe ich mir das neue Album von Kraftklub gekauft. Super Ding muss ich sagen. Davor kaufte ich Marsimoto, Marteria, Casper und Frittenbude. Lauter deutsche Künstler. Und bis auf das Marteria Album, das es bei iTunes gab,  habe ich alle Retro wie ich bin auf CD gekauft. Es ist einfach so schön ein Booklet und eine CD in den Händen halten zu können. Deswegen kann ich immer noch sauer werden, dass ich meine Casper CD verloren habe.

Alle diese Alben sind von deutschen Künstler, die mich nicht vorrangig durch ihre Musik überzeugt haben ihnen Geld zu geben. Oft klicke ich bei interessanten Videos oder anderen Aktionen der Musiker auf ‚Gefällt mir‘ und verfolge alles weitere auf Facebook. Ich lasse mich von ihnen unterhalten. Schau‘ deren Videos, klicke auf Links, höre mir deren Empfehlungen an. Ich mache das alles eher passiv, aber wenn ein neues Album heraus kommt dauert es nicht lange bis ich es mir kaufe.
Wie schon gesagt ist das oft nicht weil mich jeder Song von dem Album überzeugt. Mich muss das Gesamtbild von den Künstlern überzeugen. Ich verfolge zum Beispiel liebend gerne die Aktionen von Paul Ripke und Marteria/Marsimoto auf Vimeo. Und wenn ich mich von ihnen gut unterhalten fühle, sehe ich den Kauf des Albums als Bezahlung. Mir muss jetzt keiner erzählen wie wenig von dem Kaufpreis wirklich an die Musiker geht. Das lerne ich schon im Studium. Für mich ist es trotzdem eine Bezahlung für guten Content auf Facebook & Co.

Natürlich höre ich nicht nur deutschen Kram. Hin und wieder finde ich auch ganz coole Lieder von internationalen Künstlern. Bei denen ziehe ich mir das Musikvideo dann auf YouTube 100 mal rein und wenn es mir fast zu den Ohren raushängt kaufe ich irgendwann doch noch das Lied im iTunes Store. So als Wiedergutmachung. Anhören tue ich die Lieder zwar dann nicht mehr so oft, aber das gute Gewissen ist wieder da.

Und wie macht ihr das so? Liebt ihr auch noch das Album als CD oder ist euch Musik sowieso total egal?


 

Business Daniel, jetzt mit Visitenkarten

Visitenkarten braucht eh keiner mehr. Ich habe mir trotzdem welche bestellt. Bezahlt habe ich dafür aber nicht. Moo.com macht nämlich zusammen mit Facebook gerade eine Aktion, bei der man sich 50 Visitenkarten mit dem Design der Facebok Timeline kostenlos bestellen kann.

Habe ich gemacht und jetzt liegen sie bei mir herum. Die Visitenkarten sind auch wirklich leicht zu erstellen. Im Profil auf Info und dann Kontaktdaten gehen. Dort ist irgendwo so ein kleiner Button und es kann losgehen. Bilder auswählen. Arbeit und Wohnort auf der Vorderseite überprüfen und ggf. ändern, dann für die Rückseite einen schönen Spruch überlegen und auch dort noch einmal die Handynummer und die E-Mail Adresse aus dem Facebook Profil überprüfen. Eigentlich echt leicht und keine Woche später hat man dann auch die Karten.

Aber aufpassen! Jedes Bild, dass ihr mal als Titelbild verwendet habt gibt es dann auch in gedruckter Form, wie der werte Kollege Daniel Fiene erfahren musste.

Und wer jetzt eine Visitenkarte von mir haben will muss mich einfach ansprechen.


 

Warum ich so lange nicht mehr gebloggt habe

Ich habe doch ein bisschen mehr Zeit als mir lieb war in die Projektarbeiten für mein Studium gesteckt. Wir mussten ein Magazin gestalten und eine wissenschaftliche Arbeit schreiben.

Jetzt nur noch lernen und dann war es das mit dem 1. Semester.


 

High Five und los geht’s

Die größten Fans dieses Blogs schauen natürlich täglich in die About Seite und haben deswegen auch schon gesehen, dass dort ein neuer Link hinzugekommen ist. Und zwar ein neuer Podcast. Ich habe ja zusammen mit dem Tom schon die Stammstrecke, unseren Interviewpodcast, aber vor kurzem wurde ich zu einem neuen Projekt hinzugezogen.

Die Rede ist vom High5 Podcast. Den mache ich auch wieder mit anderen zusammen. Diesmal mit dem Dani und dem Thomas. Konzept des High5 Podcast ist es, dass wir uns wöchentlich treffen bzw. zusammenschalten und in einer halben Stunde fünf Themen präsentieren. Jeder bereitet ein bis zwei Themen vor und wir diskutieren dann noch ein bisschen darüber.

Gehostet wird das ganze übrigens bei Soundcloud, die auch ein Podcast Programm haben. Wir testen das jetzt also mal.

Wenn ihr interessiert seid: Ihr findet uns im Web, auf Facebook, Twitter, Soundcloud und in iTunes.


 

Helft mir bei meiner Projektarbeit!

Wie vielleicht ein paar schon wissen, muss ich gerade eine Projektarbeit von meinem Studium aus für das Fach „Wissenschaftliches Arbeiten“ schreiben.

Ihr könnt euch ja sicher noch an den arabischen Frühling, die Flutwelle in Japan oder die Proteste an der Wallstreet erinnern. Eigentlich überall konnte man relativ gut auch über Facebook und Twitter das Geschehen mitverfolgen und sich so informieren.
Ich will deswegen jetzt in meiner wissenschaftlichen Arbeit herausfinden, ob ihr euch alle lieber auf die Nachrichten im Social Media Kosmos stürzt oder doch noch auf die Korrespondentenberichte in Radio und Fernsehen hört und denen mehr traut.

Da ein großer Teil meiner Arbeit die Analyse einer Umfrage ist, habe ich jetzt auch mal eine erstellt und bitte euch daran teilzunehmen und sie in rauen Mengen zu verteilen, damit ich am Ende ganz viele Antworten zum Auswerten habe. Der Link zur Umfrage ist http://bit.ly/umfragedaniel

Ich danke euch schon mal großzügig und freue mich auf ganz viele Antworten!


 

Meine Glidecam: Stabile Kamera selbst gebaut

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt habe ich mir vor kurzem die Kodak PlaySport ZX5 bestellt. Nette Kamera fürs Skifahren und zum einfachen herumfilmen. Letztes Jahr hatte ich mit dem Vorgängermodell schon mal ein Video gemacht was in meinen Augen doch sehr verwackelt daher kommt. Das ist zwar bei dem neuen Modell schon besser geworden, aber wieso es nicht nochmal verbessern?

Also mal ein bisschen im Internet herumgesucht und gesehen, dass das was ich brauche eine Glidecam ist. Zum kaufen sind die Dinger sehr teuer und man braucht es auch eigentlich gar nicht. Nach ein paar Nächten suchen habe ich dann aber eine nette Website mit dem Namen $14 Camera Stabilizer gefunden. Dort beschreibt ein netter Herr wie er sich so ein Ding selber gebaut hat.

Meine war jetzt noch günstiger als die 14 Dollar. Ich habe nämlich nur geschaut, was sich alles so im Keller findet und daraus die „Glidecam“ gebaut, die ihr auf dem Foto und im Video sehen könnt.

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Wenn ihr auch so ein Ding bauen wollt braucht ihr:

  • einen ca. 50cm langen Stab. Man kann das auch wie auf der Website beschrieben mit einem weiteren Querstreben machen.
  • ein spezielles Gewinde für die Kamera. Da am besten einen Stativaufsatz mit einem Zoll Gewinde kaufen. Habe ich für 2,99€ bei Sauter gefunden.
  • ein Gewicht am Ende des Stabes. Bei mir hängen jetzt ca. 600g dran. Kann man natürlich beliebig ändern.

Insgesamt ist das was ich jetzt gebaut habe natürlich keine Patentlösung. Am besten einfach selbst probieren.

Wenn jetzt dann noch Fragen sind, stellt sie.


 

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