Daumen nach oben – Ich bin jetzt YouTuber

Kulturspektakel Videoblog

Dass ich großer Fan von YouTube und den dortigen Formaten bin, wisst ihr ja spätestens seit meinem Follow Me Around von der re:publica. Die Tests dieses Formats waren für mich dann auch gleich so erfolgreich, dass jetzt einfach mehr kommen musste.

Damit das auch was wird haben sich mein guter Freund Niels und ich zusammengesetzt, ganz viel YouTube geschaut und unsere Lehren daraus gezogen: Viele Schnitte, übertriebene Betonungen und natürlich Unmengen „Daumen nach oben“ und „Schreibt’s in die Kommis“. Genau das macht YouTube aus und genau das lieben wir ja auch.

Was passt da nicht besser, als einen eigenen Kanal zu starten und ihn gleich an einem großen Publikum auszuprobieren. Schnell hatten wir es auf das Kulturspektakel (zu dem ihr natürlich alle sicher kommt) und dessen Fans abgesehen. Unser hohes Ziel ist es über 10 Wochen bis zum Festival jeden Dienstag ein neues Video zu veröffentlichen. Zwei haben wir schon geschafft. Sehen könnt ihr diese Meisterwerke auf dem wunderschönen YouTube Channel des Kulturspektakels.

Persönlich ist mir auch erst wieder mit den Videos aufgefallen, wie sehr ich dieses Produzieren liebe. Kein Wunder, dass ich früher immer Regisseur werden wollte. Was mich aber am meisten begeistert, ist euer Feedback da draußen. Nach jedem Video bin ich total aufgeregt und freue mich unfassbar auf eure netten Kommentare und euer Lob. Wirklich.

Das klingt jetzt hier auch alles so überlegt. War es eigentlich gar nicht. Wir hatten Bock auf Videos und haben es halt einfach gemacht. It’s the internet! Do whatever you like!

Ach, abonnieren nicht vergessen! Und eure Meinung in die Kommis!


 

Mein 2013

Mein 2013

Jahrerückblicke sind voll im Trend und da will ich natürlich auch nicht fehlen. Ich habe in meinen Tweets, Check-Ins und Bildern gewühlt um euch und vor allem mir einen kleinen Jahresrückblick zu bieten. Kleiner Tipp vorab. Skifahren wird eine große Rolle spielen. 

Im Januar kam ich aus Australien zurück. Letztes Jahr um diese Zeit bin ich noch mit kurzer Hose, Flip Flops und Sonnenbrille von Strand zu Strand gefahren. Am 14.01.2013 war dann das Leben in Australien und mein Roadtrip zu Ende und ich flog vom Sommer in den Winter. Drei Tage nach meiner Landung stand ich übrigens schon wieder auf den Skiern und habe meinen ersten Skikurs gegeben. Ging echt ziemlich schnell.

Der Februar war dann von Arbeiten und Ski fahren geprägt. Da mein eines Semester im Dezember endete und mein nächstes erst Mitte März wieder begann, hatte ich ein bisschen Zeit und habe ein Praktikum in der Unternehmenskommunikation bei Webasto angefangen. Webasto kennt ihr vielleicht. Die machen Schiebedächer, Cabriodächer und Standheizungen für fast alles was fahren kann. An den Wochenenden war ich übrigens immer …Überraschung… Ski fahren.
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Festivals jetzt auch Flashmobs?

Nein, über Flashmobs schreibt der Brockhaus von 1985 noch nichts. Die Wikipedia erklärt, dass ein Flashmob ein scheinbar spontaner Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen ist, bei denen sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun.

Den meisten von euch werde ich das nicht erklären müssen. Aber vielleicht haben einige da noch Nachholbedarf.

Irgendwie werden in den Medien in letzter Zeit Facebook-Veranstaltung ja auch immer öfter mit Flashmobs gleichgesetzt. So ist es kein Wunder, dass bei dem MVV – Abschiedstrinken (was das ist gibt’s in der Stammstrecke zu hören) vor kurzem alle über einen Flashmob sprachen. Nach der Definition stimmt das aber ja gar nicht. Ein ganzer Abend ist doch mehr als ‚kurz‘.

Nachdem dort mehrere S-Bahnen kaputt gingen haben die Behörden in München scheinbar Angst vor dem Internet bekommen. So haben sie dieses Wochenende einen Flashmob auf dem Marienplatz verboten und mit hohen Strafen gedroht. Bei dem Flashmob sollte eine große Menschenmenge für ein paar Minuten einfach stillstehen.
Der pfiffige Veranstalter hat daraufhin den Flashmob auf den Odeonsplatz verlegt. Neben zahlreichen Teilnehmern war dort aber auch die Polizei prominent vertreten und hat auch gleich mal die Personalien des Veranstalters aufgenommen.

Heute habe ich mich aber dann schon gefragt, ob ich wirklich richtig lese. Die ehemaligen Organisatoren des Kulturspektakel Gauting, bei dem ich auch mit organisiere, planen gerade mit Unterstützung von uns Kultlern ein Winterkult. Dieses kleine Festival à la Tollwood soll Ende Januar auf dem Bahnhofsplatz bei uns in Gauting stattfinden.

Heute hat ein Sachbearbeiter aus unserer Gemeinde dann mal mit der Polizei gesprochen und sie haben einen Schrecken bekommen. Das Winterkult findet ja am Bahnhof statt. Wusste man zwar seit Anfang der Planung, aber nun hat man schnell kombiniert: Bahnhof + Veranstaltung = Flashmob. Da klingeln doch die Alarmglocken!
Jetzt hat man Angst, dass jemand beim Winterkult einen Flashmob ausrufen könnte und uns auch gleich den Vorschlag gemacht, wir könnten nach 3/4 der Planung und dem Druckauftrag der Werbemittel doch auch in die Grundschule umziehen.

Äh. Kann jemand bitte der Polizei und der Gemeinde den Unterschied zwischen einem Festival mit Veranstalter und Sicherheitsvorkehrungen und einem Flashmob erklären? Und vor allem. Der Gautinger Bahnhof ist doch nicht der Marienplatz!

Update: Wie schon gestern angedeutet hat die Gemeinde jetzt die Veranstaltung an diesem Ort untersagt. Nach einer Rücksprache mit der Bahnpolizei hat man die Gefahr eines spontanen Facebook Flashmobs als zu groß angesehen.
Nach meinen Einschätzungen hat die Gemeinde wohl eine verzerrtes Bild von dem Internet und Flashmobs bekommen. Gauting ist doch nicht der Marienplatz und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich auf einmal 400 Leute auf dem Gautinger Bahnhofplatz zu einem Flashmob zu versammeln. 100 wären doch schon unrealistisch.


 

Locker3 – Eventmarketing 2.0 par excellence

Am Freitag, den 19.03.2010 startet hier in Gauting Locker3. Die Party wird vom Kulturspektakel Gauting und der K13 des Otto-von-Taube-Gymnasium organisiert. Ich war von der Online Präsenz auf Facebook überwältigt und habe deshalb Hannah Runkist einige Fragen hierzu gestellt.
Die Kultur- und Medienmanagement-Studentin Hannah Runkist (21) ist Vorstandsvorsitzende und Bookerin beim Kulturspektakel Gauting. Sie unterstützt bei der Locker-Party Simon Hennen vor allem bei Behördengängen und übernimmt an der Veranstaltung den Einlass.

Hallo Hannah, ich habe gesehen, dass ihr auf Facebook schon über 500 Zusagen für „Locker – wir halten das Fest“ habt. Was macht Locker so interessant für die Leute aus Gauting und Umgebung?

Die Locker-Partyreihe hat sich schon vor einigen Jahren einen Namen gemacht, da war es einfach nur eine Frage der Zeit, dass die Fortsetzung folgt. Ich denke, vielen Leuten ist es sympathischer auf eine Großveranstaltung zu gehen, die auch von jungen Leuten organisiert wird. Daneben machen die Acts natürlich auch einiges an Attraktivität aus. Königskinder, DJ Pascha, Q-Box – Die kennt man einfach in Gauting und Umgebung. Weiterlesen »


 

Fettes Video mit fettem Sound

Ich höre schon seit langem on3radio. Dieses Jugendradio des Bayerischen Rundfunk spielt hauptsächlich Lieder bayerischer Newcomer. Bei dem Kulturspektakel in Gauting spielen auch jedes Jahr einige bayerische Newcomer live. Was hat on3radio aber mit dem Kulturspektakel zu tun?

Letztes Jahr hörte ich bei on3radio das erste mal die Band LaBrassBanda. Im Juli war die Freude dann groß, als LaBrassBanda im Programm des Kulturspektakel auftauchte. Wie ich es mir schon gedacht hatte, war die Stimmung einfach der Hammer.

Dieses Jahr hörte ich oft bei on3radio Frittenbude spielen und auch auf dem Kulturspektakel heizte die Band richtig ein. Daraufhin habe ich mich gleich mal als Fan bei Facebook eingetragen. Seitdem bekomme ich immer wieder Neues von Frittenbude. Die Band ist einfach super. Weiterlesen »


 

Kurze Blogpause

Wie ihr bestimmt bemerkt habt, mache ich gerade eine unbeabsichtigte Blogpause. Durch das Kulturspektakel in Gauting bin ich nicht sehr viel zu Hause. Wenn ich dann mal zu Hause bin habe ich auch nicht genug freie Gedanken zum bloggen.

In den nächsten Tagen sollte es jedoch wieder wie gewohnt weiter gehen. Am Ende der Woche beginnen ja auch schon die Ferien.
Bis zum nächsten Blogartikel halte ich euch über Twitter auf dem laufenden.

Wenn ihr noch eine Idee für einen Blogartikel habt könnt ihr sie auch gerne als Kommentar hinterlassen. Falls sie mir gefällt, verwende ich sie und ihr bekommt einen kleinen Ideenlink.


 

Ohrenbetäubender Gesang

Festivals sind immer eine gute Möglichkeit, seine Musik bekannt zu machen. Bei uns in Gauting gibt es das Kulturspektakel, ein Open Air Festival mit sehr guten Live Auftritten.
Aber an manch einem Festival sind auch sehr sehr schlechte „Musiker“. Und die schrecklichste Band gibt es jetzt mit dem schlechtesten Final Countdown, der jemals gespielt wurde. Man sollte auf den Techniker bei 1:17 achten, einfach zu geil. 🙂

[the worst final countdown ever]

Für psychische und physische Schäden wird keine Haftung übernommen.


 

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