Ab in den Mai
Es ist 3:10 Uhr. Wir brechen von der Schule aus auf. Dort war noch die große After-Show-Party des Theaters, was sehr lustig war.
Zur besagten Uhrzeit machen wir uns auf den Weg in Richtung nach Hause. In Bayern ist es ja Tradition, dass man in der Nacht auf den 1. Mai im Sinne der Freinacht ein paar Scherze macht. Natürlich kennen wir die üblichen, jetzt schon langweiligen ‚Scherze‘. Sachen mit Rasierschaum verschmieren und Dinge mit Klopapier einwickeln.
Als wir die Bahnhofstraße in Gauting herunterrollen, ruft einer der unseren plötzlich „Stopp“. Wir bleiben sofort stehen um zu sehen, was los ist. Er zeigt auf die Straße und muss sich kaputt lachen. Jetzt sehen auch wir es. Irgendjemand hat in der Nacht zwischen die Verkehrsinsel und dem Bürgersteig mit Wandfarbe einen Zebrastreifen gemalt. „Was für ein genialer Scherz“, denken wir uns.
Ein bisschen weiter unten entdecken wir gleich noch einen Zebrastreifen. Dort können wir auch das dazugehörige Schild sehen, auf dem der nette Satz, Ein Zebra streift Gauting, steht.
Alle fangen wieder an zu lachen und wir müssen es gleich mal mit dem Handy fotografieren.
Als ich mich ein bisschen umschaue, sehe ich ein großes gelbes Plakat. Erst kapiere ich den eigentlich noch viel besseren Gag gar nicht. Man hat vor dem Rathaus ein großes Transparent mit der Aufschrift „Leidbild Gauting“ angebracht. Wir haben dies jedoch im ersten Moment gar nicht realisiert, da es ja ein Leitbild Projekt in Gauting gibt. In diesem soll, mit Mitwirkung der Bürger, der Ort verschönert werden.
Das kann doch nicht alles sein, denken wir uns und fahren sofort weiter zum Hauptplatz. Und wir werden nicht enttäuscht. Über dem Schild, das einem den Weg zum Schloss Fußberg zeigt, ist ein Papierschild angebracht. Auf diesem steht groß „Firma Engel & Zimmermann“. (Um diesen Streich diese Demo als Nichtbürger zu verstehen sollte man das hier lesen.) Auf der anderen Seite der Brücke entdecken wir dann noch einmal das gleiche Schild, wieder mit dem Firmennamen überklebt.
Nach dieser weiteren lustigen Stunde brechen wir alle unseren Heimweg an und gehen erst einmal ins Bett.
Daumen hoch beim Kommentieren
Ich bin jetzt schon ein paar Monate volles Facebook Mitglied und muss sagen, es macht süchtig.
Nach meiner Anmeldung dachte ich, da schaut man ja eh nicht oft rein, es gibt ja noch Lokalisten. Eine Woche später musste ich meine Meinung jedoch ändern. Facebook ist meistens offen und ich schaue, was meine Freunde so machen.
Für mich ist das schönste an Facebook eindeutig die wunderbare Timeline. Dort erscheinen alle Dinge die deine Freunde auf Facebook so machen. Es werden Statusupdates, Fotos, Links, Videos und Anwendung untereinander aufgelistet. Weiterlesen »
Informatikunterricht aktuell gestalten?
Ich bin Schüler und habe Informatikunterricht, leider. Aber, was lernt man eigentlich im Informatikunterricht am Bayerischen Gymnasium? Ich kann nur sagen, nicht viel.
Wir haben letztes Jahr in der 10. Klasse das erste Jahr Informatik gehabt. Mit 16/17 Jahren ist das vielleicht schon ein bisschen spät. Das erste was wir gelernt haben war, wie man einen Text bei OpenOffice Writer formatiert und eine Präsentation in OpenOffice Impress gestaltet. Wieso soll man so etwas lernen, wenn es alle die meisten eh schon können. Man muss einem Jugendlichen, der mit dem Computer aufwächst, so etwas nicht erklären.
Bei HTML und Java ist es anders. In diesen Bereichen haben die meisten auch noch nicht viel Ahnung und man kann noch etwas dazu lernen. Weiterlesen »
Ein ♥ für Blogs
Jetzt mach ich auch noch bei der Aktion von Stylespion mit. Der Vorschlag war, dass die deutschen Blogger heute einen Artikel mit dem Titel „Ein ♥ für Blogs“ veröffentlichen. In diesem sollen sie ihre Lieblingsblogs nennen.
Der Beweggrund von Stylespion lautet:
Seien wir doch mal ehrlich, die deutschsprachige Bloglandschaft steckt seit einiger Zeit in einer Depression. Im besten Falle wird zwar beobachtet, was die Nachbarn so machen, aber ein wirkliches miteinander findet meist nur in Ausnahmefällen statt. Die gute alte Blogroll ist aus den meisten Layouts verschwunden oder leidet an Altersschwäche. Wir kochen vor allem unser eigenes Süppchen.
Wie angekündigt kommen jetzt meine vier Lieblingsblogs, die ich sehr gerne lese: Weiterlesen »
Makabere Klamottenwerbung
Wer öfters Privatfernsehen schaut wird diese Werbung schon kennen. Sie ist von dem Modehaus New Yorker. In dem Spot tötet die junge Frau mit ihrem roten Kleid mehrere Männer. Natürlich nicht direkt mit dem Kleid. Die Männer sind so geblendet, dass sie irgendwelche Fehler begehen. Zum Schluss kommt dann noch die unerwartete Pointe.
Jedes mal, wenn ich die Werbung sehe, denke ich mir wie makaber und gleichzeitig cool sie doch eigentlich ist. Aber seht selbst.
[New Yorker (HIGHQUALITY / UNCENSORED) Werbung, Spot, Dress for the Moment]
Fundstücke aus dem WWW
Schon wieder gibt es wieder etwas Internes. Ich habe mir mal Tumblr angeschaut und gleich Gefallen daran gefunden. Es ist sehr leicht Texte, Links, Videos und Bilder online zu stellen. Außerdem gibt es sofort mitgelieferte Themes, die sehr gut aussehen.
Sofort habe ich mir meinen Namen gesichert. Unter danielleicher.tumblr.com werde ich immer wieder meine Fundstücke aus dem World Wide Web präsentieren. Dazu ist immer eine kleine Beschreibung mit Quelle vorhanden.
Natürlich wird man mir auch immer per Twitter und E-Mail einen Vorschlag schreiben können.
Ich weiß es besser
Eine Fahrschule in unserem Ort bietet einen Theoriecrashkurs für die Ferien an. Mit diesem hat man nach den Ferien die komplette Theorie erledigt. Dieses Angebot ist natürlich sehr praktisch, da man nicht jede Woche in die Fahrschule muss. Genau aus diesem Grund habe ich auch nicht lange gezögert und mache diesen Crashkurs.
Jetzt ist er schon fast wieder vorbei und ich spüre schon die ersten Veränderungen, obwohl ich noch nicht mal am Steuer gesessen bin. Weiterlesen »
Bikeblog entstaubt
Manche werden es noch gar nicht wissen. Der dl_blog ist erst mein zweiter Blog. Mein erster trägt den Namen Daniel’s Bikeblog. Er ist eher eine Sammlung von Biketouren, als ein richtiger Blog.
Alle gefahrenen Touren werden mit einem GPS Gerät aufgezeichnet. Später werden sie zum download angeboten und bei bikemap.net eingestellt. Dazu bekommt jede Tour eine Beschreibung und ein paar Bildern.
Natürlich gab es im Winter keine neuen Touren. Wie soll man auch auf Schnee Mountainbiken. Da der Schnee jetzt aber schon wieder weg ist und das Wetter passt fahre ich wieder einiges. Dieses Osterwochenende waren es schon drei Touren. Die erste Tour bin ich am Samstag gefahren und es ging nach Andechs. Natürlich gibt es diese auf meinem Bikeblog.
Es gibt Lorbeeren
Es gibt was zum feiern. In diesem Moment liest du den 100. Artikel auf meinem Blog.
Los ging es letztes Jahr im November. Zu dieser Zeit nahm ich mir das ehrgeizige Vorhaben, jeden Tag einen Artikel auf diesem Blog zu veröffentlichen. Jetzt sind schon einige Monate vergangen und ich habe schon sehr verschiedene Artikel geschrieben.
Von den noch im November täglich sechs Besucher habe ich mich im März auf durchschnittlich 15 Besucher gesteigert. Leider habe ich durch meine zweiwöchige Krankheit im Februar viele Besucher und Feedleser verloren. Da merkte ich erst, wie stark der Erfolg eines Blogs von einem konstanten schreiben abhängt.
Um mal auf die Feedleser zu kommen. Nach meiner Umstellung zu Feedburner habe ich wenigsten bessere Statistiken als zuvor. Aktuell sagt mir Feedburner, dass ich ungefähr 18 Abonnenten habe.
Für mich ist es interessant, dass es Menschen gibt, die sich für meine Artikel interessieren. Trotzdem hoffe ich, dass es noch viel mehr Besucher und Leser werden.
Auf die nächsten 100 Artikel.
Hilfe, die Polizei ist da!
Eine typische Stadtkulisse. Die Hauptstraße ist voll mit Menschen. Die Autos fahren, Radler versuchen auf dem Gehweg Slalom zu fahren und die Fußgänger sind auch noch dazwischen. Keiner macht sich Gedanken über die Verkehregeln, wozu auch?
Doch die Stimmung bekommt einen schnellen Abbruch. Auf der einen Seite der Hauptstraße kann man ein Grün-Silbernes Auto erkennen. Kaum hat es einer erblickt geht ein Ruck durch die Masse.
Die Autofahrer fahren ganz behutsam. Die Radfahrer steigen von ihren Rädern ab oder wechseln vom Gehweg auf die Straße. Die Fußgänger freuen sich über einen Gefahrlosen Aufenthalt auf dem Gehweg. Keiner will einen Fehler machen. Weiterlesen »